- Schmerzhafte Schleimhautdefekte im Mundraum (Ulzerationen)
- Ursache bisher unklar
- Weiß-belegte Flecken die oft von einer Rötung umgeben sind
- Aphten können immer wieder auftreten
- Nicht ansteckend
- Schmerzlinderung durch betäubende Salben und Gele
- Heilung erfolgt meist nach 1 - 2 Wochen, selten dauert es Monate
- Bei längerem Bestehen oder tiefen Schleimhautdefekten unbedingt Arzt aufsuchen
Aphten | Aphten vorbeugen
zuletzt aktualisiert am 16. November. 2024
Um Aphten vorzubeugen, sollten mögliche Auslöser vermieden werden. Eine schonende Mundhygiene mit weichen Zahnbürsten und milden Zahnpasten ohne Sodiumlaurylsulfat kann helfen, die Mundschleimhaut zu schützen. Eine ausgewogene Ernährung, die reich an Vitaminen (z. B. Vitamin B12) und Mineralstoffen (z. B. Eisen, Zink) ist, stärkt die Abwehrkräfte. Auch das Vermeiden von Stress, scharfen Lebensmitteln und potenziellen Allergenen kann das Risiko für Aphten verringern.
In diesem Ratgeber:
Erfahren Sie, welche Maßnahmen helfen, Aphten zu vermeiden, und wie Sie durch Pflege, Ernährung und den Umgang mit Stress die Mundgesundheit fördern können.

- über 50 weitere Tarife vergleichen
- kostenlos & unverbindlich
- Angebot per Mail & Post
Die Behandlung von schiefen Zähnen mit einer festen Zahnspange, stellt mit den Möglichkeiten der heutigen Kieferorthopädie, wie Invisalign, Incognito, modernen Brackets etc., keine große Herausforderung mehr dar. Viel schwieriger ist es das sich nach dem entfernen der Zahnspange die Zähne nicht wieder verschieben, gerade die Frontzähne im Unterkiefer neigen dazu. Ob dies geschieht, ist nicht davon abhängig, mit welcher Methode die Zähne behandelt wurden (lose oder feste Zahnspange), oder wie erfolgreich die Behandlung war. Final ist nur entscheidend ob ein Retainer getragen wird oder nicht.
Die beste Vorbeugung sind sicherlich eine optimale Mundhygiene und regelmäßige Zahnarztbesuche inklusive Zahnreinigung.
Tipp: Mit einer guten Zahnzusatzversicherung sichern Sie die Kosten für Zahnreinigung bis zu 100% vollumfänglich ab.
Was genau für die Bildung von Aphten ursächlich ist, konnte bisher noch nicht genau bestimmt werden. Es gibt allerdings Überschneidungen in der Anamnese verschiedener Patienten, die Rückschlüsse auf die Ursachen von Achten zulassen.
Die folgenden Punkte haben wir in diesem Zusammenhang recherchiert:
- Morgens und Abends Mundraum mit Salbei-Kamillen-Tee ausspülen
- Kräuter wie Salbei und Kamille sind für ihre entzündungshemmende Wirkung bekannt.
- Vermeiden Sie scharfe Gewürze wie z. B. Pfeffer, Chili, Tabasco etc.
- Verzichten Sie auf harte Lebensmittel wie z. B. Zwieback oder Schwarzbrotkruste um eine Verletzung zu vermeiden
- Ein gutes Immunsystem schützt vor Entzündungen.
- Achten Sie deshalb auf die Ernährung, viel Bewegung, Vermeiden Sie Stress und halten Sie Ruhephasen ein.
Da jeder Mensch anders auf bestimmte Lebensmittel reagiert:
- Achten Sie genau darauf was Sie zu sich nehmen.
- Histaminhaltige Lebensmittel können z. B. für einen Schub sorgen
- Nahrungsmittel dokumentieren und darauf achten wie Sie darauf reagieren.
- Ein Mangel an Vitamin B12, Eisen und Folsäure steht im Verdacht ursächlich für wiederkehrende Aphten zu sein.
- Achten Sie deshalb auf abwechslungsreiche Kost achten.
- Faustregel: täglich 3x Hände voll Gemüse und 2 Hände voll Obst genießen
- SchauenSie unbedingt auf die Zutatenliste!
- In Milchprodukten oder Teig findet sich oft der Zusatzstoff E407. Hierbei handelt sich um das Verdickungsmittel Carrageen.
Es wird vermutet, dass es bei empfindlichen Menschen zu allergischen Reaktionen führen kann. Ausserdem reagieren manche Menschen mit Bauchkrämpfen, Durchfall oder Schleimhautreizungen! - Zudem gibt es Zusatzstoffe die den Histaminabbau blockieren. Zu erkennen sind diese Glutamate durch die Bezeichnung E620 bis E625.
- Wasser sollte ohne Kohlensäure getrunken werden.
- Kaffee und Tee kann ohne dem Zusatz von Zucker oder Milch genossen werden.
- Entzündungshemmende Kräutertees, speziell Salbei- und Kamillen-Tee, sind wohlschmeckende Durstlöscher.
- Alkohol ist im Allgemeinen für einen gesunden Lebensstil nicht besonders zuträglich.
- Speziell Rotwein ist stark histaminhaltig und deshalb für die Vorbeugung kontraproduktiv.
- Darm mit probiotischen Bakterien zu unterstützen:
- Sauermilchprodukten wie z. B. Jogurt oder Buttermilch
- Achtung: diese Produkte sollten kein Carrageen enthalten!
Das wird Sie auch interessieren