- Karies ist weltweit die häufigste Zahnerkrankung
- Ursächlich sind mangelnde Zahnpflege, Zahnfehlstellungen oder Ernährung
- Im Frühstadium lässt sich Karies stoppen
- Im späteren Verlauf muss Karies vom Zahnarzt entfernt werden
Karies | Untersuchung & Diagnose
zuletzt aktualisiert 20.11.2024
Die Diagnose von Karies erfolgt in der Regel während einer zahnärztlichen Untersuchung. Der Zahnarzt inspiziert die Zähne mit einem Spiegel und einer Sonde, um weiche oder verfärbte Stellen zu erkennen. Röntgenaufnahmen werden genutzt, um Karies in versteckten Bereichen wie den Zahnzwischenräumen oder unter bestehenden Füllungen zu entdecken. Erste Anzeichen wie weiße Flecken deuten auf beginnende Karies hin, während sichtbare Löcherfortgeschrittene Stadien anzeigen.
In diesem Ratgeber:
Unser Ratgeber erklärt, wie Karies diagnostiziert wird, welche Hilfsmittel der Zahnarzt verwendet und warum regelmäßige Kontrolltermine wichtig sind, um Schäden frühzeitig zu erkennen.
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Wie wird Karies untersucht und diagnostiziert?
Anfangs begutachtet der Zahnarzt die Zähne mithilfe eines Spiegels und einer Zahnsonde. In der Regel sieht der Zahnarzt sofort, ob Zähne kariös sind oder nicht. Mithilfe der Sonde prüft er zudem, ob die demineralisierten Stellen bereits weich sind.
Stellt der Zahnarzt fest, dass es sich um Karies handelt, wird ein Röntgenbild angefertigt. Damit lässt sich genauer beurteilen, wie es um den befallenen Zahn steht und welche Maßnahmen getroffen werden müssen.
Manche Zahnärzte arbeiten bei der Untersuchung mit einem speziellen Laser, der für den Patienten nicht spürbar bis zu 1 mm in den Zahn eindringt. Bakterien fluoreszieren, wenn sie auf das Laserlicht treffen, wodurch sich die gesunden Zahnbestandteile deutlich von den kariösen Stellen unterscheiden lassen.
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