- Karies ist weltweit die häufigste Zahnerkrankung
- Ursächlich sind mangelnde Zahnpflege, Zahnfehlstellungen oder Ernährung
- Im Frühstadium lässt sich Karies stoppen
- Im späteren Verlauf muss Karies vom Zahnarzt entfernt werden
Was ist Karies?
zuletzt aktualisiert 18.11.2024
Karies ist eine Zahnerkrankung, die durch den Abbau von Zahnschmelz und Zahnbein verursacht wird. Sie entsteht, wenn Bakterien im Mund Zucker aus der Nahrung in Säuren umwandeln, die den Zahnschmelz angreifen. Dieser Prozess führt zu Löchern oder Kavitäten im Zahn. Unbehandelt kann Karies tief in den Zahn eindringen, Zahnmarkund Zahnwurzel erreichen und schließlich den Zahn so stark schädigen, dass eine Zahnfüllung oder Zahnentfernungerforderlich wird.
In diesem Ratgeber:
Unser Ratgeber erklärt, wie Karies entsteht, welche Risikofaktoren den Zahn schädigen können und wie man Karies durch gute Mundhygiene und regelmäßige Zahnarztbesuche vorbeugt.

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Was ist Karies?
Karies (von lateinisch "caries" = Morschheit, Fäulnis) ist eine übertragbare Zahnerkrankung, die den Zahnschmelz angreift. Dazu kommt es, wenn sich die im Zahnbelag befindlichen Bakterien über längere Zeit ungestört vermehren und zuckerreiche Kost verstoffwechseln können. Dadurch entstehen Säuren, die den Zahnschmelz angreifen und entkalken - auf Dauer entsteht ein dunkel verfärbte Stelle ("Loch im Zahn").
Karies ist zwar keine Erbkrankheit, dennoch können sich genetische Dispositionen darauf auswirken, wie schnell und intensiv sich ein Kariesinfekt auswirkt.
Karies lässt sich allerdings im Anfangsstadium durch gute Zahnpflege stoppen, ist also durchaus reversibel.
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