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Zahnbrücke | Ablauf der Behandlung
zuletzt aktualisiert am 20.09.2024
In unserem Ratgeber möchten wir Ihnen einen kleinen Einblick in den Ablauf der Behandlung bei einer Zahnbrücke geben.
Der Behandlungsablauf einer Zahnbrücke umfasst in der Regel mehrere Schritte: Vom Kostenplan, Vorbereitung und Abformung des Gebisses über das Einsetzen eines Provisoriums bis hin zur finalen Anpassung und Befestigung der Zahnbrücke – alles für eine optimale Zahnbrücke.

Zahnbrücken: wie ist der Ablauf einer Behandlung?
Schritt 1: Beratung und Erstellung des Heil- und Kostenplanes
Ist die Versorgung mittels einer Brückenkonstruktion medizinisch notwendig, wird der Zahnarzt zunächst die verschiedenen Möglichkeiten der Versorgung mit Ihnen besprechen. Dabei wird er auf die unterschiedlichen Arten der Zahnbrücken, die jeweiligen Vor- und Nachteile sowie die preislichen Unterschiede zu sprechen kommen.
Bevor der Zahnarzt allerdings mit dem eigentlichen Zahnersatz, also der Brücke, beginnen kann, erstellt er einen schriftlichen Heil– und Kostenplan.
Dieser Kostenvoranschlag, der der gesetzlichen Krankenkasse zur Genehmigung vorgelegt werden muss, gibt in der Regel auch Auskunft darüber, mit welchem Festzuschuss Sie rechnen können und wie hoch der für Sie zu tragende Eigenanteil ist.
Schritt 2: Beschleifen der Zähne / Abdrucknahme
In der Regel sind drei Zahnarzttermine erforderlich, um eine Brücke endgültig einzusetzen. Dabei müssen zunächst die Nachbarzähne, die als Pfeiler für die Brücke dienen, abgeschliffen werden. Hierbei entfernt der Zahnarzt vorhandene Karies, Zahnstein und andere Unebenheiten.
Um zu garantieren, dass das Brückengerüst hält, muss der Zahnarzt sicherstellen, dass die beschliffenen Zähne parallel zueinanderstehen. Dazu kann gegebenenfalls auch eine Aufbaufüllung notwendig sein.
Ihr Zahnarzt bespricht hier auch mit Ihnen, welche Zahnfarbe die fertige Brücke erhalten soll. Außerdem werden Abdrücke erstellt und ein provisorischer Zahnersatz zum Schutz der Zähne eingesetzt.
Schritt 3: Die Zwischenprobe / Gerüsteinprobe
Während der zweiten Sitzung setzt Ihnen Ihr Zahnarzt die Zahnbrücke probeweise ein, um zu sehen, wie gut sie passt, bzw. ob sie ein Spannungsgefühl auslöst. Im Anschluss wird die Zahnbrücke zur endgültigen Fertigstellung wieder ins Labor gegeben.
Um das Risiko einer Veränderung der Passform einzudämmen, kann ggf. noch eine weitere Zwischeneinprobe, die sogenannte Rohbrandeinprobe, notwendig sein. Zu dieser zweiten Anprobe kommt es meist nur, wenn die Zahnbrücke aus mehreren Gliedern besteht.
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