Zahnbrücke | Vorteile und Nachteile

Brigitte Reischl | Versicherungsfachwirtin

zuletzt aktualisiert am 20.09.2024

In unserem Ratgeber möchten wir Ihnen einen kleinen Einblick über die Vorteile und Nachteile von Zahnbrücke geben.

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Was sind die Vor- und Nachteile von Zahnbrücken?

Ob nun eine reine Implantat-Versorgung oder eine Brücke zu bevorzugen ist, ist schwer zu sagen und hängt vom Einzelfall ab. Eine pauschale Antwort gibt es nicht. Auch hier gilt es die Vor- und Nachteile gegeneinander abzuwägen.

 

Vorteile von Zahnbrücken:

  • einfacher Behandlungserfolg: Lücken von bis zu vier Zähnen können mit einer Brücke, ästhetisch wie auch funktionell, einwandfrei und schnell geschlossen werden.
  • Geringer Aufwand: In der Herstellung ist eine Zahnbrücke deutlich weniger zeitaufwendig als eine Prothese, bzw. Teilprothese.
  • Gute Kaufunktion: Die Kieferstruktur und das Kausystem werden, anders als bei Zahnprothesen, weit weniger belastet, da der Kaudruck nicht auf dem Zahnfleisch lastet. Dadurch wird der unter dem Kieferknochen liegende Alveolarknochen nicht geschädigt. Dies ist natürlich für die gesamte Kieferstruktur und das Kausystem sehr viel besser und gesünder und weniger belastend.
  • Gute Haltbarkeit: Eine Zahnbrücke hält in der Regel 10 bis 25 Jahre, basierend auf langjährigen Erfahrungswerten

 

Nachteile von Zahnbrücken:

  • Starkes Beschleifen: Unter Umständen geht viel gesunde Zahnsubstanz der benachbarten Zähne (Ankerzähne) verloren, wodurch sich das Risiko einer Infektion erhöhen kann. Bei einzelnen Zahnlücken sind daher Implantate geeignet, um die gesunde Zahnsubstanz zu schonen.
  • Intensive Reinigung nötig: Lücken der Brücke und zu den Pfeilerzähnen lassen sich oftmals nur unzureichend säubern, weshalb es insbesondere an den Kronenrändern der Pfeilerzähne zu Karies kommen kann. Die  Pflege von einem Gebiss mit Zahnbrücke(n) ist deshalb sehr viel aufwändiger als die sonst von Zahnärzten empfohlene Mundhygiene.
  • Belastung der Pfeilerzähne: Durch die Brücke kann es zur Überlastung der Pfeilerzähne kommen. Dies kann im schlimmsten Fall zum Verlust dieser Zähne führen. Um dies zu vermeiden, werden vor dem Setzen der Brücke die Zähne auf ihre Stabilität hin überprüft.
  • Knochenschwund möglich: Weil die Zwischenglieder einer Brücke nicht direkt aufliegen, und somit der Kieferknochen unter dem ersetzten Zahn nicht belastet wird, schwindet dort im Laufe der Zeit nach und nach die Knochensubstanz.

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