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Zahnimplantate | Welche Materialien kommen bei Zahnimplantaten zum Einsatz?
letztes Update 23.11.2024
In unserem Ratgeber möchten wir Ihnen einen kleinen Einblick über, welche Materialien für Zahnimplantate verwendet werden und welche Vor- und Nachteile sie bieten. Die häufigsten Materialien sind Titan und Keramik, die beide biokompatibel sind und eine gute Verträglichkeit aufweisen.
Titanimplantate sind bekannt für ihre hohe Stabilität, kurze Einheilungszeit und Widerstandsfähigkeit. Keramikimplantate bieten eine metallfreie Alternative, die besonders ästhetisch ist, jedoch längere Einheilungszeiten und weniger Erfahrungen zur Langlebigkeit aufweisen. Eine Kombination aus Titan und Keramik ist ebenfalls möglich, um die Vorteile beider Materialien zu vereinen. Der behandelnde Implantologe kann basierend auf der individuellen Situation des Patienten das am besten geeignete Material auswählen.

Welche Materialien werden für Implantate verwendet?
Viele Faktoren tragen dazu bei, dass ein Zahnimplantat gut im Knochen einheilt und langfristig erfolgreich ist. Das gewählte Material gehört hier ebenfalls dazu, um die Gefahr allergischer oder gar abstoßender Reaktionen zu vermeiden. Meist werden deshalb gut verträgliche, biokompatible Materialen mit hoher Festigkeit gewählt, die fest mit dem umliegenden Gewebe und Knochen verwachsen.
Seit mehreren Jahrzehnten hat sich dabei der Werkstoff Titan in seiner Reinform als ungeschlagener Sieger gehalten. Ebenfalls gut verträglich sind Implantate aus Keramik. Diese punkten insbesondere aufgrund ihrer besonderen Ästhetik. Möglich ist aber auch eine Verbindung aus beiden Materialien, indem der Werkstoff Titan mit Zirkonium ergänzt wird (85% Titan, 15% Zirkonium).
Welches Material jeweils am geeignetsten ist, kann der behandelnde Implantologe aufgrund seiner Erfahrung am besten einschätzen.
Vorteile:
- Sehr hohe Biokompatbilität und hervorragende Gewebeverträglichkeit
- Keine Allergien, keine Abstoßungsreaktion
- Hohe Stabilität und extrem belastbar, bruchfest und langlebig
- Kurze Einheilungszeit
Nachteile:
- Patienten mit chronischen Vorerkrankungen wie Allergien, Diabetes, Rheuma oder Stoffwechselerkrankungen legen oft Wert auf metallfreie Werkstoffe