Rezidiv

Definition:
Ein Rezidiv ist das erneute Auftreten einer Erkrankung oder einer Fehlstellung nach einer bereits erfolgten Behandlung. In der Zahnmedizin bezeichnet es häufig das Wiederauftreten von Zahnfehlstellungen nach einer kieferorthopädischen Therapie oder das Zurückkehren von Karies oder Parodontalerkrankungen.

Besonderheiten:
Rezidive treten auf, wenn die Zähne oder das Gewebe nach der Behandlung nicht dauerhaft stabilisiert wurden oder wenn genetische und äußere Faktoren (wie Mundgewohnheiten oder unzureichende Mundhygiene) die Krankheit erneut begünstigen. Besonders bei kieferorthopädischen Behandlungen ist die Verwendung von Retainern wichtig, um ein Rezidiv zu verhindern. Regelmäßige zahnärztliche Kontrollen und konsequente Nachsorge können helfen, Rezidive frühzeitig zu erkennen und geeignete Gegenmaßnahmen zu ergreifen.

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