Zahnschmelz
Definition:
Zahnschmelz ist die äußerste, schützende Schicht der Zähne und besteht aus mineralisierten Geweben, hauptsächlich Hydroxylapatit, einem kristallinen Calciumphosphat. Er ist die härteste Substanz im menschlichen Körper und dient dazu, die Zähne vor mechanischen Belastungen und chemischen Angriffen zu schützen.
Besonderheiten:
Zahnschmelz hat keine lebenden Zellen und kann sich daher nicht selbst regenerieren. Schmelzverlust tritt durch Karies, Erosion (z. B. durch saure Lebensmittel oder Getränke) und mechanische Abnutzung auf. Eine ausreichende Mundhygiene, die regelmäßiges Zähneputzen mit fluoridhaltigen Zahnpasten sowie eine ausgewogene Ernährung umfasst, ist entscheidend, um den Zahnschmelz zu erhalten. Fluorid hilft, den Zahnschmelz zu remineralisieren und ihn widerstandsfähiger gegen Säureangriffe zu machen. Bei schwerem Schmelzverlust können zahnärztliche Behandlungen wie Veneers oder Füllungen erforderlich sein, um die Zahnstruktur zu stabilisieren und die Ästhetik zu verbessern.